Gästebuch - Hodenkrebs
Gästebuch - Hodenkrebs Seit dem 25.10.2003

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Hodenkrebs Gästebuch seit dem 25.10.2003

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  Admin
NameEintrag      161 - 152

ich halt

hallo ,
erstmal danke für dein kommerntar thomas , hatte ja schon mal bei dir ins GB geschrieben . ja meine erkältung ist fast weg und der starke feste husten auch , gott sei dank , somit auch das ziehen im hoden ! denke mal das sich da irgendwie was verkrampft hat oder so !
jedenfalls geht es mir wieder besser !
wünsche dir und allen besuchern hier , auch alles gute u. hoffe den es schlecht geht , geht es auch bald wieder besser !
hast eine tolle seite .........

in gedanken
ich halt


16.01.2006, 21:29
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Sascha

saschalbrecht@t-online.de 
Hallo Thomas,
wünsche Dir ein Frohes neues Jahr.
Mir geht es soweit sehr gut. Habe die Feirtage gut überstanden. War am Montag den 9.01.06 im Krankenhaus in Trier zur Untersuchung meiner Metastasen (Ultra, Sono und Ct). Es sieht sehr gut aus, meine Metstasen sind mehr als die Hälfte geschrumpft. Komme am 30.01.06 in Trier unters Messer, da werden die restlichen Metstasen rausgeholt. Ich hoffe das die OP gut verläuft. Liege an meinem Geburtstag zwar im Krankenhaus aber das ist mir nicht wichtig, erstmal wieder gesund werden, das ist wichtig. Meine Haare wacksen solangsam auch wieder. Nach dem Krankenhaus aufenthalt werde ich erstmal in Kur gehen.

Bis dann Sascha


Zell, D - 15.01.2006, 18:03
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Holger

holgerfalkson@gmx.de 
Hallo an alle - besonders aber an Thomas :-)

Ich habe gerade Deine Geschichte gelesen und bin sehr beeindruckt wie Du diese Krankheit mit viel Mut und Humor besiegt hast.

Vor ein paar Tagen lag ich in der Badewanne, hatte vorsichtig meinen Hoden abgetastet und einen Knoten am rechten Nebenhoden festgestellt. Obwohl ich wirklich vorsichtig war, spüre ich seit dem ein sehr starkes Ziehen im rechten Hoden - als langjähriger Fußballer ist mir das Gefühl nicht unbekannt ;-)

Dienstag habe ich den Termin beim Urologen. Obwohl ich davon überzeugt bin, dass alles ganz harmlos ist, habe ich natürlich auch ein wenig Angst ...

Ich wünsche euch allen weiterhin ein erholsames Wochenende.

Gruß Holger


Wallenhorst, Deutschland - 14.01.2006, 15:13
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Lutz Brückner

bruecknerlutz@web.de 
Hallo Andy, wünsche Dir für morgen alles Gute. Gott möge mit Dir sein - nicht nur morgen, sondern allezeit Deines Lebens! Gruß Lutz.

Grünhain-Beierfeld, 12.01.2006, 17:52
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Andy

Hallo,

hab heute zum ersten mal diese Seite entdeckt. Hatte ein ähnliches Schicksaal wie die meisten hier. Bin seit kurzem 22 Jahre alt. im September 2004 merkte ich, dass mein rechter Hoden sehr angeschwollen war, hatte allerdings keine Schmerzen und wartete 3-4 Tage, in der Hoffnung, dass es vorbei geht. Als es nicht besser wurde fuhr ich mit meiner Feundin in die Klinik und dann die Diagnose "Hodentumor"
Ich konnte es kaum fassen, warum ich ??? Wir beide waren am Ende!
3 Tage später wurde ich operiert und mein rechter Hoden wurde entfernt!
Nach fünf Tagen durfte ich das Krankenhaus verlassen, obwohl man lt. CT keine Metasthasen erkennen konnte rieten mir die Ärzte eine Chemotherapie mit 2 Zyklen.
Ich bin das Risiko eingegangen und habe mich engmaschig monatlich bei einem Onkologen untersuchen lassen, in der Hoffnung die Chemo zu umgehen. Das ging drei Monate gut und dann fand man bei mir im Blut wieder Anzeichen auf Krebs, da der HCG und der AFP Wert leicht erhöht war.

2 Tage später, am 17.12.04 begann ich mit der Chemo, die 3 Zyklen dauerte. Ich wurde mit Bleomycin, Cisplatin und noch einem Medikament behandelt.
Nach genau 17 Tagen kam der Haarausfall, aber mir ging es die ganze Zeit über, bis auf kleine Beschwerden wie offenes Zahnfleisch oder am Ende leichtes Pfeiffen im Ohr (was nach 2 Wochen wieder verging) den Umständen entsprechend gut- Gott sei Dank!
Am 10.02.05 war alles endlich vorbei, es dauerte dann noch ca 5-6 Wochen bis die Haare wieder kamen. Und es dauerte nicht mehr lang bis man mir gar nichts mehr ansah! und heute genieße ich jede Sekunde in meinem Leben und danke allen meinen Freunden, meiner Familie und vor allem meiner Freundin - die die ganze Zeit zu mir gestanden haben !!!!
Morgen hab ich übrigens wieder eine Nachsorgeuntersuchg (die ich alle 3 Monate hab) und hoffe, dass alles gut geht, auch wenn Freitag der 13.-te ist :-) !!!

Euch allen viel Glück, Mut und Gesundheit
Verliert nicht den Glauben an Euch, denn der Mensch hat in Extremsituationen ein unendliches Kraftpensum, glaubt mir, denkt einfach positiv!!!

Euer Andy


München, Deutschland - 12.01.2006, 16:31
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Carl Schlüter

carl_schlueter@web.de 
Positiv beeindruckende Seite die sicher vielen Betroffenen zu Infos und Austausch verhilft und damit Mut und Hoffnung macht!

Habe mich mit dem Thema allgemein beschäftigt da ich als Kind einen Hodenhochstand hatte, allerdings ohne weitere negative Auswirkungen.

Euch allen viel Glück, Mut und Kraft für eine dauerhafte Genesung!

Carl


Berlin, D - 11.01.2006, 01:14
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Mario

hkrebs@simambe.de 
Hallo,
ich will mal als Gegengewicht zu Thomas' Erfahrungen meine präsentieren: Im September 05 hatte ich plötzlich Schmerzen im Hoden und in der Leiste. Ging auch wieder weg, hat mir aber von Anfang an Angst gemacht, so dass ich sofort zum Arzt ging. Sieben Tage nach den ersten Schmerzen wurde ich bereits operiert. (Mein Vater hatte mal bei einem anderen Krebs zu lange gezögert mit dem Arzt. Diese Erfahrung hat mir viel Leid erspart.)
Die Operation (Orchi...) ist recht einfach. Nach 5 Tagen war ich wieder zuhause und konnte mich fast normal bewegen.
Da der Tumor (Nicht-Seminom, Stadium 1 &equal; keine (sichtbaren) Metastasen, Yippie!!!) die Blutgefäße und Lymphgefäße betraf, sollte ich zur Sicherheit noch zwei Zyklen PEB Chemotherapie nachlegen. Das senkt das Risiko eines Rezidivs erheblich. Die Angst vor der Rückkehr des Krebses hätte mich auf Dauer krank gemacht, deshalb habe ich der Chemo zugestimmt. Naja, toll ist eine Chemo wirklich nicht. Aber es kann auch recht locker werden. Bei mir traten folgende Nebenwirkungen auf:
- Haarausfall nach 14 Tagen (Tipp: wenn's losgeht, selber abrasieren. Sieht besser aus)
- Schwäche: Ich bin im Krankenhaus immer Treppe gelaufen. Für 5 Stockwerke brauche ich zuletzt 10-15 Minuten... Die Kraft kam nach drei/vier Tagen nach der letzten Chemo wieder.
- Pfeiffen im Ohr: Das ist wohl eher ungewöhnlich. Ich war sehr bemüht, wegzuhören. Das Pfeiffen habe ich heute noch selten und es stört mich nicht.
- Ekelgefühl: Gegen Ende der Chemo war mir alles immer eklig. Ich habe auch ständig das Gesicht verzogen. Das ging nur zu bekämpfen durch Ablenkung: Musik, Bücher, unterhalten. Der Gedanke an Essen war furchtbar. Das Essen selber fand ich aber lecker. Ich habe immer brav gegessen und das Essen kam auch IMMER da wieder raus, wo es auch raus soll ;-)
Nach der letzten Chemo-Gabe war ich noch 14 Tage zuhause. Danach ging es mir wieder so gut, dass ich arbeiten gegangen bin.
Die erste Nachuntersuchung im Dezember hat mich vorher sehr gequält. Ich habe natürlich immer noch grosse Angst, dass es wiederkommt. Das wird wohl auch bleiben. Die Angst vorher wurde bei mir aber mit riesiger Freude hinterher gutgemacht.
Fazit: Bei mir spielt sich die Krankheit vor allem im Kopf ab: Angst vor dem Tod, Angst vor Nebenwirkungen, jeder kleine Schmerz heute wird in der Phantasie zur Metastase. Das ist meine grosse Aufgabe in dem Spiel: Den Kopf in den Griff kriegen. Und da hat mir der Glaube an Gott ehrlich sehr viel geholfen. Und natürlich meine Familie und ein haufen toller Freunde. Meine Frau mutierte zur perfekten Zweifel-Zerstör-Maschine. Ihr verdanke ich sehr sehr viel! Den medizinischen Teil konnte ich getrost in die Hände der Ärzte und Pflegeleute legen. Die sind im Benjamin Franklin Krkhs. einfach super. Ich habe mich sehr geborgen gefühlt dort.
Und der letzte Tipp für Zögerer:

GEHT ZUM ARZT! ES GIBT KEINE ALTERNATIVE!

Je schneller ihr hingeht, umso einfacher wird ggfs. die Therapie. Und alle Taurigkeit und Angst wird durch Glück und Freude am Ende ausgeglichen. Wir eineiigen Männer sind den zweieiigen weit überlegen: Wir wissen nämlich, wie schön das Leben ist. Zitat von Lance Amstrong: "Du weisst es noch nicht, aber WIR sind die Glücklichen."


Berlin, D - 06.01.2006, 12:16
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Roland

ertmerroland@hotmail.com 
Hallo Thomas,
Kurz zu mir,ich heiße Roland und bin 25 Jahre.
Deine Internetseite finde ich ganz beeindruckend
und vor allem wie du es durchgestanden hast!
Ich selbst hab im November mit meiner Behandlung angefangen.Am Anfang konnte ich es selber nicht glauben! Warum Ich!?
Jetzt wo ich weiß das ich nicht der Einzige bin, sehe ich bei mir Hoffnung und gebe nicht auf! Jetzt nach der zweiten Chemotheraphie, bin ich ganz schön schlapp geworden.
Erstmal soll ich 3 Chemotherapien zu je 5 Tagen bekommen. Ich hoffe es reicht dann aus!

Gruß, Roland


05.01.2006, 17:17
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ich halt

habe mal eine frage .. habe eine schwere erkältung und beim husten im linken hoden ein leichtes ziehen , hatte das schon mal vor ca 3 jahren , auch bei einer schweren erkältung . kann das auch schon hodenkrebs sein ... bitte nicht lachen über meine blöde frage ... habe echt angst davor .
hoffe einer schreibt mir hier was dazu , vielen dank .


04.01.2006, 18:41
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Antwort von Thomas Bonk (05.01.2006, 10:32)
Hallo,
vielleicht durch die Erkältung ein wenig mit belastet oder entzündet. Wenn keine Besserung in Sicht ist, solltest Du es auf jeden Fall beim Urologen abklären.

Gruss und Gottes Hand über Dir!
Thomas

Ralf

keek70@gmx.de 
Hallo Thomas,
den Weg, den du gegangen bist und weiter gehst, finde ich beeindruckend.
Glücklicherweise wurde mein Tumor zufällig bei einer Routine (Wunsch 2. Kind) entdeckt, und hat sich als Seminom im Stadium I herausgestellt. Bestrahlung beginnt umgehend.
Ich hatte mich vor OP und Ergebnissen extra nicht genauer informiert, um mich nicht verrückt zu machen, was allerdings nicht immer funktioniert hat. Jetzt sehe ich - insb. aufgrund der ärztlichen Meinungen - optimistisch in die Zukunft.
Ich war und bin allerdings hoffnungslos überfordert bei dem Gedanken, nicht mit meiner Frau alt zu werden und meine Tochter heranwachsen zu sehen.
Glaube und Vertrauen kann man ja einfach nicht einschalten! Weisst du vielleicht Rat?

Ich wünsch dir und jedem hier alles Gute für die Zukunft.


04.01.2006, 13:55
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Antwort von Thomas Bonk (18.01.2006, 11:14)
Hallo Ralf,
habe Dir eine E-Mail geschrieben,
schaue in Dein Postfach.
Gruss und Gottes Hand über Dir!
Thomas


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