Gästebuch - Hodenkrebs
Gästebuch - Hodenkrebs Seit dem 25.10.2003

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Hodenkrebs Gästebuch seit dem 25.10.2003

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  Admin
NameEintrag      391 - 382

max

mtk.360@inode.at 
hallo ich finde es super dass du es geschafft hast!!
also ich verspüre manchmal ein leichtes ziehen im linken hoden und weiß nicht so recht ob das ein anzeichen für hodenkrebs ist.
ich bin aber erst 15 jahre alt trotzdem mach ich mir sorgen.
ich hoffe du kannst mir helfen.
max


graz, 12.12.2007, 20:07
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Korni

kornickel@web.de 
Hallo, ich habe mal eine Frage:

ich habe in der linken leistengegend einen dicken Leberfleck, der sich nun an einer kleinen stelle schwarz gefärbt hat, auch fühle ich ab und zu, ein leichtes ziehen "unter" diesem Leberfleck. Hinzu kommt, dass ich unter meiner linken Brust ein leichtes stechen (seit ca. einer Woche) verspüre, was allerdungs auch davon kommen kann, dass ich ein wenig erkältet bin (ich habe auch rückenschmerzen, welche aber denke ich daran liegen, dass ich nur mal meinen Rücken wieder einrenken lassen sollte)

Das alles sind ja symptome für hodenkrebs und der Leberfleck kann ja auch Krebsverursachen. Ich habe jetzt schon einen Termin beim Hautarzt wegen den Leberflecken machen lassen.
Allerdings kann ich keine verhärtung an einem Hoden spüren. Wie muss ich mir das vorstellen? ist das auf jeden fall spürbar hart, härter als der Hoden selbst? ich kann jede Menge Kram oben am Hoden spüren, aber das alles ist weich und lasst sich verschieben. was würdet ihr mir raten? Soll ich zum arzt? und wenn ja, muss ich da speziell zum urologen oder macht das mein Hausarzt auch?

kann eine Woche warten schon zu lange sein, dass es zu spät ist und der evtl. krebs schon im fortgeschrittenen stadium ist? oder wie schnell breitet er sich aus?

ich bitte um eine schnelle Rückmeldung!

Mit freundlichen Grüßen,
Korni


04.12.2007, 22:44
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Antwort von Thomas Bonk (05.12.2007, 09:45)
Hallo Korni,

habe Dir eine Mail gesendet.

Gottes Hand über Dir !

Thomas

Hans-Jürgen

hansjell@web.de 
Hallo Thomas,

deine Webseite ist recht aufschlussreich und toll aufgemacht. Freue mich für dich, dass du es geschafft hast.

Ich selbst stehe erst am Anfang,

märz 07 - mai 07. PEB Chemo drei Zylen á drei wochen Stadtklinik
Baden-Baden, Urologie
18 Juli Op Entfernung necroser Reste
Oktober 1. Krebsnachsorgeuntersuchung
leider positiv
23.Nov-02.12 PEI Chemo in UKT, UniKlinik Tübingen, Onkologie
10.12. Stammzellengewinnung, wenn genug vorhanden
Hochdosis-PEI Chemotherapie.

Ich habe weder Humor noch Zuversichtverloren, kann rumblödeln und meine Freizeit geniesen. Allen auch Betroffenen wünsche ich Gesundheit und Lebensmut, behaltet eure Selbstheilungskräfte.

Gruß hans-Jürgen


76477 Elchesheim-Illingen (Rastatt), Baden-Würrtemberg - 02.12.2007, 17:06
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Christian

Hallo Thomas!

Ich komme gerade von meiner dritten Nachsorge und möchte mich nun endlich bei Dir Bedanken:

Bei mir wurde am 10. Januar dieses Jahres Hodenkrebs (unreifes Teratom mit geringer Komponente PNET) im Stadium 1 diagnostiziert.

Es begann der übliche Weg - Entfernung des betroffenen Hoden, dann 2 Zyklen PEB-Chemo.

Im Internet bin ich recht schnell nach Diagnosestellung auf deine Seite gestoßen, welche mir diese Zeit unheimlich erleichtert hat. Ich möchte mich hiermit ganz, ganz herzlich bei Dir bedanken. Ohne Dich hätte ich sehr wahrscheinlich viel mehr Angst gehabt.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Gesundheit,

Liebe Grüße,

Christian


Tirol / Österreich - 02.12.2007, 10:57
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Carsten

schattenbiker@freenet.de 
Hallo Thomas,
du musstest wirklich eine Menge durchmachen! Toll, wie du das alles gemeistert hast und auch allen anderen Betroffenen damit Mut machst!
Solche Menschen wie du sind sehr wichtig.
(=Gute Internetseite - nur mit anderen Worten) ;-)

Aber ich möchte noch etwas "loswerden":
Eine "W a r n u n g" an alle HT-Patienten.
Beendet NIEMALS eure Nachsorgeuntersuchungen!

Das soll keine Panikmache sein, sondern nur ein gut gemeinter Rat aus eigener Erfahrung:
Mir ist 1996 der rechte Hoden entfernt worden(Ablatio testis).
Die Histologie ergab ein embryonales Karzinom, also ein Nichtseminom.
Aufgrund der Grösse/des frühen Stadiums -keine Metastasen durch bildgebende Verfahren nachweisbar/Tumormarker negativ erfolgte lediglich eine engmaschige "Wait & See"(alle3 Mon/2J dann alle 6Mon und nach 5 J jährl).
Soweit so gut - alles immer: "höchst erfreulich".
Dann meinte mein Urologe nach 10 Jahren können wir eine
"Abschlussuntersuchung" machen.
Den CT-Termin hatte ich ein paar Monate veschlampt...
Egal, dachte ich mir - nach so langer Zeit...
Dann der Schock im April 2007:
Eine Lymphknotenmetastase am unteren Nierenpol(etwa 35mmm).
Der Tumor wurde 3 Wochen später laparaskopisch (endoskop. OP)
entfernt. Nach endgültiger Histologie - beim 2. Mal durch die Pathologie im Charité Berlin - wurde ein reifes Teratom diagnostiziert.
(chemo- und bestrahlungsresistenter Tumor, der seit wenigen Jahren als gutartig eingestuft wird. In meinen Augen völlger Blödsinn, bzw Augenwischerei, da bereits Untersuchungen vorliegen, dss dieser auch metastasierungsfähig ist und deshalb immer operativ entfernt werden muß.)

Nach Rücksprache mit einigen Profs in H und HH(Zweitmeinungszentrum)
ist der Wechsel der Tumorart nicht ausgeschlossen. Ach was!

Das 2. böse Erwachen erfolgte 5 Mon. später:
Das gleiche jetzt im Nierenhilus auf der anderen Seite! Klasse! :-(
Also wieder OP. Diesmal radikal alle Lymphkoten des hinteren Bauchraumes entfernt. Großer Bauchschnitt:
Wieder "reifes Teratom".
Hoffentlich war´s das...

Deshalb: LEBENLANGE Nachsorge Jungs!!!
siehe auch: http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/nabavi-roya-2005-10-12/HTML/front.html
Und:
Kopf hoch an alle!

Carsten aus dem Weserbergland


Obernkirchen, 20.11.2007, 11:15
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Stephan

fachbereich11@yahoo.de 
Mir wurde die Diagnose "Hodentumor rechts" am 8.11. gestellt, was für mich (bin 24) natürlich ein ziemlicher Schlag war.

Letzten Montag wurde der betroffene Hoden dann operativ entfernt. Es scheint, dass ich verdammt viel Glück im Unglück hatte - die CT hat ergeben, dass sich keine sichtbaren Metastasen gebildet haben und die Gewebeprobe des anderen Hodens ergab ebenfalls einen negativen Befund.

Trotzdem werde ich nun 11 mal (Intensität 19,8) bestrahlt, da die Auflösung des CT's nicht hoch genug sei, um kleinste Metastasen in den Lymphknoten, die eventuell doch vorhanden sein können, zu erkennen.

Nun habe ich gelesen, dass die Strahlentherapie die Zeugungsfähigkeit negativ beeinflussen kann, obwohl "nur" die Bauchgegend bestrahlt wird... Weiß da jemand näheres? Werden die Kosten für eine Kryo-Konservierung von Sperma von der gesetzlichen Krankenkasse in diesem Fall übernommen? Ich habe dazu ein Urteil gefunden, bei welchem es allerdings um eine andere Therapie geht: http://tinyurl.com/2t8cvj


Diese Seite ist wirklich sehr informativ und hilfreich! Vielleicht könntest DU noch ein kleines Forum einbinden, dann würden nicht alle hier über das Gästebuch kommunizieren...

Ich bin allerdings froh, dass ich bonk-live.de nun erst nach meinem Krankenhausaufenthalt entdeckt habe, da ich mir nach der Lektüre Deines Erfahrungsberichtes sonst letztes Wochenende vermutlich noch weitaus mehr Sorgen gemacht hätte... ;-)



Dortmund, 18.11.2007, 12:32
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Ferdinand

Erstmal vielen Dank für diese Internetseite!

Auf der Suche nach Klarheit habe ich diese vor 2 Monaten nach meinem OP Termin gefunden und bin froh, das hier Betroffene und Angehörige Anworten und Klarheit finden und Erfahrungen austauschen können.

Nun zu meiner Geschichte:
Ich selbst bin 39 Jahre alt und war bis Mai 2007 völlig gesund. Bei der täglichen Körperpflege hatte ich das Gefühl das der linke Hoden sich verkleinert hatte und schwammig anfühlte. Also mal beobachten dachte ich, 4 Wochen später fühlte ich dann eine kleine Verhärtung am oberen Pool, alles ging nun recht schnell, Arzt,MRT, OP, Befund Seminom, anschließend 10xBestrahlung.

Heute nach nunmehr 10 Wochen Zwangspause bin ich wieder am Arbeiten und fühle mich besser denn je.

Ich habe mir ein Implantat einsetzen lassen, das in der gleichen OP eingesetzt wurde, desweiteren habe ich den zweiten Hoden nicht anschneiden lassen. Kein Arzt konnte mir erklären, warum dies sinnvoll
sein sollte und was passieren würde, wenn die Untersuchung mit Befund auf etweiligen Tumor als Diagnose lauten würde.

Jeder sollte dies für sich selbst entscheiden, die Gefahr das beide Hoden befallen werden ist nicht auszuschliessen, ein Befund durch einen Probeschnitt hilft jedoch nicht, kein Arzt konnte mir sinnvoll erklären, ob dieser dann entfernt werden sollte. Anwort war lediglich man sollte diesen anschließend beobachten.

Meine nächste Nachuntersuchung findet im Dezember statt, dann halbjährlich und Jährlich.
Das Hoden-Implantat wurde ohne Komplikation vom Körper angenommen und ich fühle mich rundherum wohl mit dieser Entscheidung.


Alles Alles Gute; ich werde öfter mal wieder Gast auf dieser Seite sein, ich denke das 175000 Besucher für sich sprechen.

W E I T E R S O und nochmals besten Dank für diese Plattform


Kerpen, RLP - 15.11.2007, 20:52
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Daniel

gustav75@gmx.de 
Hallo zusammen!
ich möchte mich für die sehr informative Seite bedanken, die ich gerade gefunden habe. Ich habe diese Diagnose Hodenkrebs vor 3 tagen erhalten und habe in 4 Tagen die erste OP, mit Hoden über die Leiste frei legen usw. Ich habe viel lernen können auf Ihrer Seite, Dinge, mit denen man sich erst befaßt, wenn sie einen selbst betreffen. Danke auch für die zahlreichen und aufbauenden Gästebucheinträge!!
Werde Ihre Seite bald wieder besuchen, und wünsche allen Betroffenen und Angehörigen viel Energie, Ausdauer und Kraft um den Krebs zu besiegen!!!


Lauf a.d.Pegnitz, Deutschland - 12.11.2007, 23:10
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Ulrike

Schmidt_Manuela_Ulrike@gmx.de 
Hallo,
vielen Dank für diese informative Seite!
Nie hatte ich gedacht, diese einmal benötigen zu können. Mein Onkel starb vor 2 Jahren innerhalb von 6 Wochen an Bauchspeicheldrüsenkrebs und die Welt schien zu Ende zu sein.
Jetzt, reichlich 2 Jahre später, ist mein Cousin (sein Sohn) im Alter von 41 Jahren an Hodenkrebs erkrankt. Hier half mir die Suche im Internet, bei der ich auf diese Seite gestoßen bin.
Morgen beginnt die Bestrahlung und die Chemotherapie. Zum Glück lässt er keineswegs den Kopf hängen, ist lustig wie immer und voller Zuversicht, diesen blöden Krebs zu besiegen.
Dieses Verhalten hilft vor allem ihm selbst, aber auch uns als Familie.
Vielen Dank also noch einmal, dass Sie diese Seite zusammengestellt haben.
Viele Grüße und vor allem Gesundheit!

Ulrike


04.11.2007, 17:18
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Simon

HI!Ich hätte mal kurz en Frage!Hatte vor 2 Jahren richtig strake schmerzen im linken Hoden.Es hat sich dann herausgestellt ,dass es sich um eine Krampfader handelt,die ich dann auch veröden lassen habe.
Nun habe ich mir diese Seite durchgelsen und bekomm irgendwie ein komisches Gefühl.Nach dem Sex rutscht ganz selten mal mein Hoden aus dem Hodensack raus in die Leistegegend den ich aber wieder zurückdrücken kann.Wollt mal fragen ob das was mit Krebs zu tun hat.Hab auch Rückenschmerzen ab und zu?!Danke für eure Antworten!


01.11.2007, 19:10
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Antwort von Thomas Bonk (09.11.2007, 09:43)
Hallo Simon,

klingt nicht so als hätte das was mit Krebs zu tun, klingt eher nach einem Pendelhoden.

Beim Pendelhoden wechselt die Lage des Hodens zwischen Leistenkanal und Hodensack. Der Hoden wird reflexartig durch Muskelzug hochgezogen. Ausgelöst wird dies durch Kälte oder mechanischen Reiz. Der Pendelhoden kann anschließend ohne Spannung wieder heruntergezogen werden. Somit stellt der Pendelhoden keine wirkliche Krankheit dar.

Um aber Sicherheit zu bekommen hilft nur der Gang zum Urologen.

Gottes Hand über Dir!

Thomas


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