Gästebuch - Hodenkrebs
Gästebuch - Hodenkrebs Seit dem 25.10.2003

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Hodenkrebs Gästebuch seit dem 25.10.2003

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  Admin
NameEintrag      231 - 222

eine sehr traurige Frau...

Vielen Dank erst einmal das ihr durch eure eigenen Erfahrungsbericht andere Menschen versucht aufzubauen! Vorallem ein RIESEN Lob an den Admin und Ersteller dieser tollen Seite! *WOW*
Ich möchte noch heute nicht über die Vergangenheit reden auch wenn sie für mich durch eine sehr schlimme Krankheit zum Alptraum wurde, aber um mich geht es ja momentan auch nicht um mich sondern um meinen Freund.
Mein Partner hatte vor zwei Jahren schon einmal ein Geschwür am Hoden, zum Glück nichts bösartiges wie er meinte. (wir kannten uns da noch nicht) Und doch ist er seit dem nur noch auf einer Seite Zeugungsfähig, was für einen Mann bestimmt schlimm ist.
Jetzt klagt er wieder über ständige Schmerzen in dem Bereich und hat panische Angst, dass es dieses Mal nicht so gut ausgehen könnte. Vorallem auch, weil in seiner Familie erst vor Kurzem Krebs bei seiner Mutter festgestellt wurde und sie auch schon operiert wurde.
Wie kann ich meinen Freund unterstützen in dieser harten Zeit? Kann ich irgendetwas für ihn tun, um ihm zu helfen?
Was hat euch gut getan, als ihr diese doch schrecklich Erfahrung machen musstet?
Ich möchte alles was nur möglich ist für ihn tuen, um ihm zu helfen!!!

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!


02.06.2006, 08:23
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Björn

forum_16@eml.pussytanic.deSNIP 
Achtung: habe meine Emailadresse am Ende abgewandelt, um keine Spams zu provozieren - bitte die Buchstaben "SNIP" am Ende entfernen!


Hallo, alle zusammen!

Zuerst einmal: vielen Dank für die vielen schönen Beiträge hier in diesem Gästebuch und für das Projekt als solches. Das Thema an sich ist ja überaus emotional und ich habe mitunter das Gefühl, daß es darüber in der Öffentlichkeit zu wenig Aufklärung gibt.

Ich bin jetzt in der Situation, daß bei mir zwar (glücklicherweise) noch kein Hodentumor, aber die obligate Vorstufe davon (TIN: testikuläre intraepitheliale Neoplasie) in einer Gewebeprobe aus dem rechten Hoden diagnostiziert wurde (die wurde parallel zu einer prophylaktischen Orchidopexie entnommen, die durchgeführt wurde, weil mein rechter Hoden atrophisch ist und eine Veränderung, Mikrolithiasis, zeigt). Nun - insgesamt habe ich also schon eine Reihe von Untersuchungen hinter mir - mehrere Ultraschalluntersuchungen und Blutwerte/Spermiogramme, die alle (bzw. dieses wenigstens nahezu für das Spermiogramm) Normalwerte gezeigt haben.

Worum es mir jetzt geht: obwohl keine akute Erkrankung vorliegt, muß bei mir etwas getan werden. Ich habe aber auch das Gefühl, daß mich meine Ärzte nicht gerne im voraus umfassend über Risiken und Nebenwirkungen der möglichen Alternativen aufklären wollen (wahrscheinlich, weil sie befürchten, ich würde mir im voraus so große Sorgen machen, daß ich auf jede mögliche Behandlung verzichte).
Also: es gibt jetzt entweder die Möglichkeit, das kranke Organ zu entfernen oder aber beide Hoden zu bestrahlen (wodurch ich unfruchtbar werden würde - was mir aber sehr große Angst macht) - und schließlich, wohl eher suboptimal, abzuwarten und nix zu tun. Mein Urologe rät mir dringend direkt zur Orchidektomie rechts mit gleichzeitiger Probenentnahme links - ich persönlich wüßte erstmal gern vor weiteren Schritten nur, ob auch links eine TIN angelegt ist; in dem Fall würde ich mir den rechten Hoden nicht entfernen lassen, sondern die Bestrahlung bevorzugen, da sie zwar die Keimzellen abtötet, aber wahrscheinlich das hormonbildende Gewebe (Leydig'sche Zellen) erhalten würde - was mir für die Lebensqualität unglaublich wichtig erscheint.

Meine Fragen konkret sind: hat jemand eine ähnliche Erfahrung wie ich gemacht und kann mir evtl. Tips geben? Mache ich irgendwo einen Denkfehler? Was mich vor allem interessiert: bislang ist in Gesprächen mit meinem Urologen und mit meinem Hausarzt schon mehrfach gesagt worden, daß nach einer (nach meinem Verständin auch einseitigen) Orchidektomie zur Erhaltung der Lebensqualität (sexuelles Empfinden etc.) wahrscheinlich eine lebenslange Gabe von Testosteron nötig werden würde - andere Quellen sagen, daß der einzelne Hoden die Aufgabe des entfernten vollständig übernehmen würde (d.h., keine Hormongabe von außen notwendig). Vor allem habe ich auch den unbedingten Wunsch, irgendwann einmal Kinder zu zeugen (bin 28 jetzt - aber noch ist das nicht in Aussicht...).

Ich habe in der nächsten Woche erstmal ein zweites Gespräch mit einer anderen Urologin, um eine Zweitmeinung einzuholen. Ich wäre aber auch Euch für die Beantwortung meiner Fragen bzw. weitergehende Tips/Erfahrungsberichte sehr dankbar!

Vielen Dank - und allen Betroffenen: alles Gute! Laßt Euch wirklich nicht unterkriegen - vergeßt nicht, was hier immer wieder gesagt wird: Hodenkrebs hat eine gute Aussicht auf Heilung! Und nicht vergessen: das Leben ist schön!

LG,
Björn


01.06.2006, 14:34
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Antwort von Thomas Bonk (02.06.2006, 15:31)
Hallo Björn,
habe Dir eine Mail geschrieben, schau in Dein Postfach.
Gottes Hand über Dir!
Thomas

NiNa(25)

Hallo Thomas, Hallo an alle Betroffenen!

Es ist immer wieder schlimm, wie viele Leute von dieser Krankheit hier berichten. Immer, wenn ich das alles gelesen habe, stehen mir wieder die Tränen in den Augen und ich muß an meine Familie denken. (Habe bereits mehr als 3 liebe Menschen aus meiner Familie durch Krebs verloren)...
Ich werde nie verstehen, warum es MEINE Familienmitglieder waren, die den Kampf gegen diese schreckliche Krankheit so bitter verloren haben. Das tut so verdammt weh! Aber dennoch wünsche ich allen Betroffenen alles erdenklich Gute und viel,viel Mut und Kraft. Glaubt an Euch und gebt die Hoffnung niemals auf.
Nur wenn ihr an Euch selbst glaubt, könnt Ihr es mit dem Krebs aufnehmen und habt eine Chance... Haltet die Ohren steif...


Hofgeismar, D - 25.05.2006, 19:14
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ich

hi was ist wenn ich was fühle das sich so anfühlt als wären es adern?

22.05.2006, 15:08
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Antwort von Thomas Bonk (22.05.2006, 17:53)
Hallo ich,

Deine Beschreibung ist etwas dürftig, aber vielleicht fühlst Du den Nebenhoden. Das wäre vollkommen normal. Für konkrete Fragen kannst Du mich anmailen, aber bitte mit E-Mail Adresse.
Gruß
Thomas

Marcel

kona2@web.de 
Hallo Thomas!

Danke noch für deine e-mail`s und deiner Unterstützung!
Hat mir sehr geholfen und ich bin froh darüber das es Menschen gibt mit denen man darüber reden kann,aber das leben is leider sehr hart! Diese Woche is leider auch die Mutter meines Kumpels an Krebs verstroben, was mich persönlich auch sehr mitnimmt. Es ist nicht mein einizger Kumpel wo ein Elternteil an Krebs gestorben ist! Sie sind beide in meinen alter (17), es ist schade das sie in so einen alter schon ein Elternteil verlieren mussten.

Ich selbst habe schon ziemlich lange einen knoten der immer größer wurde am linken hoden. Habe mich nie getraut zum Arzt zu gehen. So vor 2 Wochen war ich dann beim Urologen der den Knoten abtastete und Ultaschall davon gemacht hatte, so er meinte es sei nur eine Zizte nichts schlimmes, sei Harmlos. Da war ich erst mal beruhigt und froh das es nichts schlimmes ist! So aber an meinen rechten Hoden ensteht jetzt auch so ein knoten. Thomas gab mir den rat in 6-8 Monaten nochmal hinzugehen und diesen Rat werde ich auch befolgen. "Wait and See" !
Ich hoffe weiterhin das es nichts Schlimmes ist!


Ich danke dir noch Thomas das du mir Mut und Kraft gegeben hast!
Ich ich bewundere auch sehr wie du das gemeistert hast, Respekt! Ich wünsche dir weiter hin viel glück,liebe,gesundheit und erfolg im leben.

Danke, Marcel


Neuruppin, 20.05.2006, 18:10
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Luciano

cokelt@gmx.de 
Hallo Thomas und an alle die das gleiche Schicksal haben oder hatten.

Erstmal Danke für diese tolle Homepage die den Betroffenen Mut macht und darüber informiert wie diese Krankheit verlaufen kann und das man nie aufgeben darf an eine Heilung zu glauben. Seelisch-positives Denken hilft immer, genauso das man auch nie den Humor verlieren darf.

Bei mir wurde am 02.02.2004 im rechten Hoden ein Seminom entdeckt und 6 Tage spaeter operativ entfernt. Ich ertastete eine knotenartige Verhärtung Monate bevor ich zum Arzt ging weil ich mir dachte es ginge von selbst weg, aber weit gefehlt. Zum Glueck hatten sich keine Metastasen gebildet aber es waren Vorstufen im verbliebenen linken Hoden.
Meine Ärzte rieten mir meinen Samen einfrieren zu lassen und dann den restlichen Hoden zu bestrahlen.
Daraufhin bekam ich 10 Tage lang eine Bestrahlung des verbliebenen Hodens und des Bauchraumes.

Das ist jetzt 2 Jahre her und bis jetzt gab es keine neuen Befunde worueber ich sehr, sehr froh bin und jeden tag hoffe das sich nie wieder etwas bemerkbar machen wird.
Das einzige was sich negativ auswirkte ist mein sexuelles Verlangen, was mir etwas zu schaffen macht. Ich glaube es ist eine Kopfsache, aber es stimmt mich sehr traurig weil ich weis wie es vorher war und wie es jetzt ist.

Mein Krankheitsverlauf ist nicht mit Deinem zu vergleichen
und ich bewundere wie Du alles gemeistert hast, was ich aber jeden raten kann dem das gleiche Schicksal zuteil wurde:

Denkt auf jedenfall immer positiv!Lasst die Krankheit nicht gewinnen, denn es lohnt sich immer zu kämpfen und die Heilungschancen sind sehr gut.

Ich grüße alle Betroffenen und wünsche Dir Thomas und Deiner Familie alles Gute.


Hamburg, 14.05.2006, 01:29
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Raphael

r.kunschner@gmx.de 
Hallo Thomas!

Ich möchte mich erstmal für deine E-Mail bedanken, dass du mir den Mut gegeben hast endlich einen Urologen aufzusuchen! Danke!

Bei meiner Untersuchung hat sich glücklicher Weiße herausgestellt, das ich definitiv KEINEN Hodenkrebs habe! Der Arzt meinte es seien so ne art Krampfadern, halt nur am Hoden. Die seien aber überhaupt nicht gefählich!
Nur falls es mit der Fortpflanzung nicht funktionieren sollte, müsse bzw. könnte das operativ behoben werden (entfernt werden)!
Nochmals danke!

Ich wünsche dir und deiner Familie alles gut und ich finde es ehrlich super von dir, dass du so eine super Hompage zu dem Thema Hodenkrebs erstellt hast! Es ist super wie du damit versuchst anderen Menschen zu helfen!

Mit Hochachtung und lieben Grüßen

Raphael


11.05.2006, 16:21
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sabine

Hallo,
mein Verlobter ertastete vor ca. 4 Tagen einen Knoten im li. Hoden - morgen hat er den Termin beim Urologen.
Aus diesem Grund suchte ich im Netz nach Informationen, für "Betroffene", als auch "Mitbetroffene".

Ich fand sehr ausführliche Informationen bei Thomas, diese sind GROSSARTIG!!!

Und ich wünsche allen Betroffenen und ihren Angehörigen; Kraft, Mut, Gesundung!!!

Lieber Thomas, auch dir weiterhin alles, alles Liebe und Gute und Danke!!!

Sabine


10.05.2006, 13:54
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Johannes Heine

info@dach-heine.de 
Hallo Thomas,
hallo alle interessierten,
schön das es dieses Forum gibt und die Möglichkeit sich umfassend zu informieren. Ich bin ebenfalls an Hodenkrebs erkrankt und werde in Kürze mit der Chemotherapie beginnen. Aber so einfach war meine Diagnose nicht. Jetzt ist der Weg aber vorgegeben und ich bin fest entschlossen ihn zu gehen und den Kampf gegen meine Krankheit zu gewinnen. Eine Art der Verarbeitung meiner Eindrücke und Probleme ist mein Tagebuch. Wer möchte, kann sich hier: www.hannes54.blog.de über vieles mehr informieren.
Herzliche Grüße an alle Kämpfer und Kopf hoch, ist der Hals auch noch so dreckig!

Hannes


Grimma, D - 10.05.2006, 10:04
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Dominik

hallo thomas

zuerst möchte ich dir meinen grössten respekt aussprechen wie du mit der krankheit umgegangen bist und immernoch gehst. ich selber habe am 15 august 2005 die diagnose hodenkrebs mit ablegern in der lunge, der leber und einem handball grossem tumor im bauch. ich bin viel zu spät zum arzt gengangen! in der zeit zwischen den chemos bin auf deine seite geagen und es hat mir mut gemacht zu kämpfen! mitlerweile bin ich "geheilt" und frohen mutes. ich bin erst 21 jaher alt und möchte mein leben noch lange genissen. ich bin dir sehr dankbar für diese hompage und über deine offenen erzählungen es hat mir sehr geholfen in der schweren zeit. DANKE

ich wünsche dir alles gute, gute gesundheit und ein schönes leben.

liebe grüsse

dominik


09.05.2006, 18:00
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