Gästebuch - Hodenkrebs
Gästebuch - Hodenkrebs Seit dem 25.10.2003

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Hodenkrebs Gästebuch seit dem 25.10.2003

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  Admin
NameEintrag      281 - 272

Jörg Dannheim

PepeDannheim@aol.com 
Hallo Thomas,
als erstes möchte ich Dir für Deine Seite und Deine Offenheit die Krankheit betreffen danken. Mich hat es leider auch erwischt, weis es seit etwa drei Wochen. Entfernung einer Halszyste, Erstellung des Befundes, sofortige wiederaufnahme ins KH und Entfernung des rechten Hodens. Gott sei Dank sind bei mir keine sichtbaren Vränderungen in den inneren Organen erkennbar, "nur" in Bauchraum und im Torax in den Lyphen...! Mittwoch wird mir der Port noch vor Beginn der Chemo eingesetzt. Ich hoffe nur , das ich die Chemo gut vertrage und der Albtraum bald vorbei ist.
Ich wünsche Dir und allen Betroffenen alles Gute und Vollständige Genesung.
Den Zufällig auf dieser Seite gelandeten möchte ich sagen passt auf euch auf.... ! Beachtet jedes Warnsignal eures Körpers, bevor es zu spät ist.

Grüße aus Schwülper sendet Pepe


Schwülper, Niedersachsen - 09.10.2006, 16:06
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Thomas Heizmann

thomas.heizmann@zuerich.de 
hallo thomas,

gestern (letzter tag meines griechenland-urlaubs) hat mich meine schwägerin angerufen und mir gesagt, daß mein 39-jähriger bruder eine zyste am hoden hätte - aber wahrscheinlich "gutartig". heute morgen wurde er operiert und ein hoden wurde entfernt (weiß nicht auf welcher seite...) - und die zyste war nicht gutartig. was erwartet ihn jetzt? er hatte seit gut einem halben jahr schreckliche rückenschmerzen, diese wurden dann homöopatisch behandelt und verbessert sich wohl auch etwas. jetzt hoffe ich nicht, daß er im rücken metastasen hat (hatte ich in einem erfahrungsbericht gelesen...).

mein bruder lebt in baden-württemberg - wo gibt es dort die besten ärzte und kliniken zu diesem thema?

lieben dank für deine gedanken !

thomas aus bad homburg

p.s.: die homepage und deine schilderungen sind sehr berührend!


Bad Homburg, Deutschland - 27.09.2006, 22:04
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Claudia Wenzel

claudia.wenzel@gmx.com 
Hallo Thomas,

zuerst einmal ich finde diese Homepage super gut - denn es fehlt eigentlich an richtigen Ansprechpartnern.

Mein Mann Frank hat vor drei Wochen einen verdickten Lymphknoten an der rechten Halsseite getastet - dem wir aber keine große Bedeutung gegeben haben. Im alltäglichen Stress wurde dieser vergessen. Nachdem dieser aber nicht kleiner wurde sondern eher noch grösser fragte mein Mann seinen Freund Uli der Chirurg ist was dies denn sein könnte und er schickte ihn gleich zu seinem Hausarzt - und sagte er sollte sich sofort eine Überweisung zum Onkologen geben lassen.- Onkologen???? - warum zum Onkologen war nun unsere Frage. Mein Mann Frank ging zum Hausarzt der nun gleich den Verdacht auf Morbus Hogdkin(Lymphdrüsenkrebs) aussprach. Unser Freuns Uli riet uns nun nach Wuppertal/Barmen ins Helios Klinikum zu gehen uns und dort seinen Freund Oliver (leitender Oberarzt der Onkologie)aufzusuchen. Letzte Woche Montag hatte er dann einen Termin dort und wir fuhren gemeinsam hin. Ein namenhafter Zytologe kam zum Gespräch dazu und entnahm ein wenig Sekret oder wie er sagte Material aus dem verdickten Lymphknoten, strich dies auf einen Objektträger und schaute es sich unter dem Elektronenmikroskop an. Es sah für ihn nach Morbus Hogdkin aus -sagte aber dass das Material erst noch angefärbt werden muss um eine sichere Diagnose zu haben. Wir fuhren nach Hause und am frühen Abend meldete sich nun Oli (der leitende Oberarzt). Er sagte dann meinem Mann das "Gott sei Dank" kein Morbus Hogdkin bestätigt werden könnte aber es seien Tumorzellen in diesem Abstrich gewesen die auf ein Hodenkarzinom deuten würden. Hodenkarzinom???-
Auch nach abtasten des Hodens war für uns nichts auffälliges erkennbar. Frank sollte dann gleich am nächsten Tag stationär aufgenommen werden um verschiedene Untersuchungen zu machen. Blutbild, Tumor-Marker, Hodenultraschall, CT-fast von jedem Körperteil, HNO-Untersuchung, Lungenfunktionstest usw. Am Mittwoch waren alle Ergebnisse zusammen und man sagte Frank das er ein Hodenkarzinom auf der rechten Seite hat und dieses dann am Donnerstag entfernt werden sollte. OP-Tag - re.Hoden entfernt und es sieht makroskopisch wie ein Semiom aus. -CT hatte ergeben das auch im Bauchraum mehrere dicke Lymphknoten sind - d.h. - Chemotherapie - Heute Montag, den 25.09.2006 war das Aufklärungsgespräch und ab Morgen fängt die Chemo am 5 Tage hinter einander - Sonntag darf er dann nach Hause - am 8.Tag noch mal ambulant eine Infusion und am 15.Tag noch eine Infusion.

Was ich sehr schwierig finde - was erwartet uns in den nächsten Monaten - wie kann ich ihm helfen.

Ich habe Frank schon von dieser Seite berichtet und wir werden bestimmt noch mal gemeinsam hier rein schauen.

Ich denke Du kannst uns bestimmt einige Tipps geben wie er/wir die n ächsten Monate überstehen können.

Ich hoffe Du hattest einen schönen Urlaub.

Abendliche Grüsse aus Köln

Claudia


Köln, Deuitschland - 25.09.2006, 22:25
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Dennis W. Slanker

dennis@slanker.de 
Hallo liebe Leute,
nachdem meine Schwester (Sandy) bereits vor ein paar Tagen hier über mich bzw. meine Krankheit geschrieben hat, melde ich mal persönlich.
Nachdem ich am 31.07.06 wegen anhaltender Schmerzen im Bereich der Hoden meinen Urologen aufsuchte, überwies dieser mich mit sofortiger Wirkung mit der Diagnose "Hodentumor" in die städt. Kliniken nach Fulda. Dort angekommen bekam ich am 01.08.06 meinen rechten Hoden entfernt. Nun ging ein Untersuchungsmarathon los, wobei es für mich nur darum ging die Ergebnisse des CT's (um zu erkennen ob eine Metastasierung bereits stattgefunden hat) sowie der Pathologie (um welche Art Tumor handelt es sich) zu bekommen, und ich kann euch sagen diese Ergebnisse waren mehr als ernüchternd, denn ich hatte bzw. habe bereits Metastasen in den Lymphknoten im Bauchbereich sowie in beiden Lungenflügeln (Stadium Lugano III b). Die Ergebnisse der Pathologie waren auch nicht gerade berauschend, denn es handelt sich bei mir um einen Mischtumor. Der Grund warum ich hier schreibe ist allerdings nicht das ich euch hier mit meiner Geschichte belästigen will, sondern vielmehr möchte ich allen Betroffenen Mut machen, nach anfänglichen Tränen habe ich den Kampf angenommen. Ich sehe meine Freunde so oft es nur geht, ich habe in meinem Fussballverein die Funktion des Spielers/Kapitäns gegen die des Co-Trainers eingetauscht und fiebere jeden Sonntag mit meinen Jungs an der Seitenlinie. Behandlungstechnisch neigt sich der 2. Zyklus meiner PEI-Chemo zum Ende dieser Woche dem Ende. Nächste Woche geht's wieder in die Klinik und am Montag dieser Woche bekomme ich das erste Mal seit Beginn der Chemo wieder ein CT gemacht, ich bin sehr aufgeregt und gespannt auf die Ergebnisse, aber egal was dabei rauskommt, der Kopf muss hoch, denn die Alternative zu dieser Krankheit lässt kein gesenktes Haupt zu. Das ist jetzt alles viel zu lang geworden, aber ich musste es mal schreiben. Mit lieben Grüßen, Dennis!!


Büdingen, Hessen - 19.09.2006, 22:17
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Carsten

Hallo Leute!
Gruss aus Hameln sendet Carsten. Ich hatte mich vor ca. 1 Jahr hier schon mal eingetragen. Hatte selber vor 3 Jahren Hodenkrebs,2 Zyklen BEP. Wie die Chemo vorbei war machte ich viel Sport,(war ein Sportmuffel ) nach und nach sehr viel Sport.Jetzt fahr ich jeden Tag 30 km Fahrrad, bin letzte Woche ( in 3 1/2 Tagen) 75 km in den Bechdesgardener Alpen gewandert und habe zur Krönung noch den Watzmann bestiegen (2800m)!!!Wenn mir das jemand vor 3 Jahren erzählt hätte , den hätte ich für doff gehalten. Also an jedem der von der Krankheit betroffen ist: ES GEHT WEITER!!!! Nicht aufgeben!!!!! Gruß Carsten aus Hameln


Hameln, Niedersachsen - 14.09.2006, 22:41
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Christian

Mein ganzer Respekt, gilt dieser Seite und dir Thomas!
Ehrlich! Weiter so und lieben Dank!
+ Einen wunderschönen & erholsamen Urlaub!

Viele Grüße,
Christian


14.09.2006, 19:42
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Tanya

Hallo Thomas,

ich muss sagen, deine Seite und die Beiträge sind wirklich sehr informativ und gehen mir ziemlich nahe :-(

Und es freut mich sehr für dich das Du einen positiven Verlauf hattest ich drücke dir ganz dolle die Daumen das es so bleibt.

Ein sehr lieber Freund ist auch an Hodenkrebs erkrankt und macht momentan das 1 Stadium der Chemo durch, nachdem das linke Ei entfernt wurde aber seine Lymphknoten befallen sind, es ist für mich wirklich sehr schwer mit diesem Thema umzugehen, aber er steckt es " nach aussen hin" sehr weg.

Ich habe wirklich große Angst das er es nicht schafft, denn er ist nicht nur "ein Freund" da ist schon mehr.

Ich hoffe so sehr, das diese 3 Phasen Chemo ihm hilft und er genauso einen POSITIVEN Verlauf hat wie Du ihn hattest.

Seine Frau hat ihn jetzt verlassen ( sehr Charakterschwach) und er versucht wirklich das Beste daraus zu machen. Aber ich habe wirklich Angst das er abbricht, am 1.sten Tag nach dem abendlichen "Bonus" ging es ihm superschlecht und er kam nicht aus dem Bad raus :-( da war für ihn klar, wenn der nächste Zyklus auch so verlaufen sollte bricht er ab .

Ich rede ihm immer gut zu und bin jederzeit für ihn da, hoffe nur er besiegt diese "verdammt Krankheit"

Vielleicht hast Du ja einen Tip wie ich es ihm "schmackhaft" machen könnte , nicht abzubrechen,habe wirklich schon einiges versucht.

Danke für die Antwort

und hab noch einen schönen Urlaub

LG Tanya


Düsseldorf, NRW - 14.09.2006, 12:43
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Bine

sabine-pfeffer@arcor.de 
Hallo Thomas,

ich bin so traurig. Mein Schwager wurde heute morgen operiert. Bei ihm wurde ein Tumor entnommen, aber auch der Hoden. Er kommt um eine Chemo nicht rum.
Diese Nachricht kam für uns alle so plötzlich. Er ist zum Hausarzt und er hat ihn gleich ins Krankenhaus überwiesen.
Krebs!!! Ich hatte schon öfter mit Menschen zu tun, die an Krebs erkrankt sind. Aber nicht in meiner Familie. Ich weiß nicht wie ich helfen kann, ich kann es gar nicht. Meine Tränen laufen mir den ganzen Tag und es hört nicht auf. Ich will nicht das er stirbt. Meine Schwester und mich verbindet mehr als nur Schwesterliebe. Ich muss stark für sie sein. Ich kann es aber nicht. Ich habe Angst, ich habe meinen Schwager doch auch so lieb. Sie sind jetzt am 30.9.2006 genau 1 Jahr verheiratet. Die beiden waren noch keinen Tag getrennt. Sie sind inneinander verwachsen. Ich habe Angst. Um beide. Wenn es dort oben einen gibt, dann lasse ihn nicht sterben.
LG Bine


13.09.2006, 21:36
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Arzu

a.bozdas@hotmail.de 
Hallo Thomas,

danke das du mir zurück geschrieben hast. Am Dienstag bekommen wir von den Ärzten gesagt, wie es weitergehen soll. Dem kleinen Semih geht es soweit gut. Er möchte nach Hause und keine konnte ihm bis jetzt sagen, was genau er hat und dass sein Aufenthalt im Krankenhaus noch eine Weile dauern wird. Wir hoffen alle, dass es ihm bald besser geht und er nächstes Jahr soweit fit ist, dass er die erste Klasse besuchen kann.
Ich werde dich auf alle Fälle im Laufenden halten. Bestimmt kommen noch einige Fragen von mir im Laufe der Zeit. Jetzt versucht die ganze Familie stark zu bleiben. Es fällt uns sehr schwer, weil wir alle sehr angst haben. Nochmals vielen vielen dank, dass du geantwortet hast.
Ich wünsch dir einen schönen Urlaub. bis dahin
Liebe Grüße
Arzu


Fulda, Deutschland - 10.09.2006, 23:11
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Sandy

Sandy@deater.de 
Hi Thomas,
wollte Dir sagen das ich Deine Seite super informativ finde. Mein Bruder hat anfang August seine Hodenkrebsdiagnose bekommen. Der rechte Hoden wurde ihm gleich entfernt. Beim ct kam raus das er metastasen an den Lymphknoten im Bauch und an der Lunge hat.
Gestern kam er von der zweiten Runde Chemo (PEI) wieder nach hause. Toi, toi, toi er ist immer noch fit und verträgt sie gut. Jetzt hoffen wir natürlich das die Chemo anschlägt!!!!!
Ich hoffe das es bei meinem Bruder nicht so extrem wird wie es sich bei Dir herausgestellt hat und das ihm die OP erspart bleibt!!


Hessen - 09.09.2006, 13:02
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