Gästebuch - Hodenkrebs
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Seit dem 25.10.2003
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Hodenkrebs Gästebuch seit dem 25.10.2003
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Eintrag 511 - 502
Martin
Ich wünsche allen Betroffenen sowie Angehörigen trotz allem frohe Weihnachten und ein gutes, GESUNDES neues Jahr !!!
Kopf hoch, alles wird und bleibt gut!
Grüße vom Niederrhein
Martin
24.12.2013, 10:15
Jörg
Hallo zusammen,
ich brauche dringend einen guten Rat.
Nach der Bestrahlung im Jahre 2011 habe ich jetzt Spätfolgen. Ich war dieses Jahr schon 8x stationär im Krankenhaus. Ich habe Vernarbungen im Bauch, Magen verbrannt lt. Internist, Stuhl und Darmprobleme. Habe jetzt ungewollt 15 kg abgenommen und keiner hilft. Die Strahlenärzte geben es nicht zu und mein Hausarzt, Internist und Neurologe sagen ja. Sobald ich esse oder trinke bin ich krank.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen. Im Nachhinein würde ich keine Bestrahlungen mehr machen lassen.
Herzlichen Dank und allen anderen weiterhin alles Gute.
Rheinland-Pfalz - 13.11.2013, 17:09
Lutz
Ich bin seit ca einem Jahr selbst Hodenkrebspatient. Ich habe einen insgesamt etwas ungewöhnlichen Verlauf hinter mich gebracht. Nach der Diagnose im September 2012 wurde mein linker Hoden entfernt. Die histologische Untersuchung ergab ein Nicht-Seminom. Die Tumormarker (ßhcg und AFP) waren leicht erhöhrt und ein CT ergab den Befall von Lymphknoten im Bauchraum. Ich bekam 3 Zyklen PEB, die auch sehr gut angeschlagen haben. Tumormarker waren wieder normal, Lymphknoten ebenfalls. Leider ergab dann meine erste Nachuntersuchung ein Rezidiv (März 2013). Die Tumormarker waren diesmal stark erhöht und ich hatte neben den Lymphknoten im Bauchraum nun auch noch Metastasen in der Lunge. Also ging es wieder los mit Chemotherapie. Diesmal 4 Zyklen TIP. Nachdem diese Therapie Anfangs sehr gut angeschlagen hatte, die Lungenmetastasen verschwanden und die Lymphknoten im Bauchraum abermals deutlich kleiner geworden waren, stiegen die Tumormarker im vierten Zyklus wieder an. Die Ärzte waren ein wenig baff... so was hatte man wohl auch noch nicht gehabt. Also ging es danach mit 2 Zyklen Hochdosischemotherapie weiter. Die haben dann auch endlich das gewünschte Ergebnis gebracht. Anfang September diesen Jahres wurden dann noch alle Lymphknoten im Bauchraum entfernt... und ich hoffe, dass ich jetzt endlich Ruhe habe! Abwarten was die Nachuntersuchungen zeigen.
Ich habe seit Beginn meiner Erkrankung immer wieder verschiedene Erfahrungsberichte gelesen. Positive Nachrichten von anderen zu hören, die teilweise sogar schlimmer dranwaren, hat mir immer wieder mut gemacht! Einfach toll, dass ihr eure Erfahrungen mit anderen teilt. Das hat mich dazu inspiriert, selber eine Internetseite zu erstellen und meine Erfahrungen mit Betroffenen zu teilen.
Macht weiter so! Und haltet durch, auch wenn es mal schwer ist und ihr absolut keine Lust mehr habt, einen weiteren Zyklus durchzustehen! Denkt immer daran, nach jedem Unwetter scheint die Sonne auch wieder!
In diesem Sinne wünsche ich nur das Beste
Lutz
21.10.2013, 02:28
Ich
Ich habe zum glück keinen Krebs aber ich finde es ... unbeschreiblich tapfer was ihr/sie durch machen und nicht aufgebt obwohl es...
Respekt!
Deutschland - 28.04.2013, 15:18
Rainer Wiechmann
Hallo, an alle die irgendeine Art von Tumor haben. Ich hatte nach einer Entfernung des Gesamten rechten Leberlappens erneut Tumorzellen in der restlichen Leber und zusätzlich Metastasen in der Lunge.
Ein ganzes Jahr lang bekam ich Chemotherapie, die aber nichts gebracht hat.
Ich bemühte mich selbst um Hilfe. Im Internet stieß ich auf das CyberKnife Zentrum in Soest. Sofort meldete ich mich dort an. Promt bekam ich einen Rückruf zwecks Termin. Zwei Wochen später ließ ich mich behandeln. Es ist absolut schmerzfrei und hat (jedenfalls bei mir) keine Nebenwirkungen gezeigt.
Ich hoffe, ich konnte mit dieser Information helfen.
19288 Groß Laasch, Deutschland - 22.03.2013, 12:02
Tom
Hallo zusammen,
ich verfolge diese Seite auch schon über 1 1/2 Jahre und trotzdem bin ich nicht zum Arzt gegangen, obwohl mein rechter Hoden doch ungewöhnlich groß war.
Ich werde Ende Januar diesen Monats bereits 48 Jahre alt und dachte mir lange, dass ich zu alt für Hodenkrebs bin. Letztes Jahr bin ich dann doch hingegangen. Ende März wurde dann durch die Tumormarkerkontrolle Hodenkrebs festgestellt. Der rechte Hoden wurde sogleich per Operation eine Woche später entfernt. Der Arzt war nicht überrascht, scheinbar hatte er schon größere Hoden weg operiert. Die vorher ausgeführte CT Abdomen , Thorax ergab keine Metastasen.
Die Histologie ergab einen Mischtumor ( Nichtseminom). Danach wurde erneut eine Tumormarkerkontrolle durchgeführt, welche einen erhöhten beta hcg wert zur folge hatte. Die anderen Werte waren ok.
Der Urologe meinte, dass jetzt eine chemotherapie anstehen würde und verwies mich in ein krankenhaus. Dort wollte man aber zuerst eine CT im Bauchraum und Brustbereich durchführen. Diese ergab im Bauchraum keine Metastasen, aber Metastasen in der Lunge.
Daraufhin erhielt ich 4 Zyklen PEB Chemo. Die Nebenwirkungen der Ende Oktober beendeten Chemo merke ich jetzt noch ( schlechteres Hörvermögen sowie Neuropathie an Händen und Füssen).
Danach war ich 3 Wochen in Reha, wo ich wieder zu Kräften kam.
Der aktuelle Stand ist momentan, dass die Tumormarker sich im November im Normbereich befunden haben. Weniger erfreulich war, dass die Metastasen in der Lunge noch vorhanden sind, der Bauchraum ist aber weiterhin metastasenfrei.
Morgen will mir der Oberarzt des Klinikums Bescheid geben, wie es weiter geht. Evtl. eine PET-CT oder eine OP an den beiden Lungenflügeln, da beide betroffen sind.
Fazit: Wenn ihr irgendwelche Veränderungen am Hoden habt, geht gleich zum Arzt, so früh wie möglich, dann bleibt euch vielleicht größeres erspart.
Liebe Grüße an euch
Tom
07.01.2013, 19:57
Chris
Hey.
Bin durch meine Freundin auf die Seite gekommen.
Liege gerade auf Station alleine im 3Bett Zimmer und vor zwei Tagen wurde mein Rechter Hoden über einen Leistenschnitt entfernt.
Hatte vor ~2 Wochen Veränderungen bemerkt und naja bin leider nicht sofort zum Arzt gegangen. Ob noch was zu retten gewesen wäre weiß ich nicht allerdings mach ich mir Gedanken über die Folgen.
Was kann noch kommen usw. usf.
Ich rechne damit das ich in 2Tagen am Montag Näheres erfahre und hoffe das es nicht so schlimm ist. Eine Chemo muss wohl auf jeden Fall gemacht werden.
Meine Name ist Chris, ich bin 28 Jahre alt. Nichtraucher, trinke selten Alkohol und ernähre mich recht gesund und durch die Diagnose ist die Welt für mich stehen geblieben.
Gedanken Kreisen von Minute zu Minute.
Ich Versuchs mit Humor zu nehmen
24.11.2012, 22:43
Bernd
Bei mir wurde 1999 Hodenkrebs mit Metastasen auf der Lunge, Niere, Gehirn festgestellt, noch per Not OP (Freitag 17.12.99) entfernten die Ärzte den verkrebsten Hoden, Montags drauf gabs den ersten Kurs Chemotherapie. Zwar schlauchte die Chemo unheimlich aber das Ergebnis war, das ich heute hier schreiben kann und alles restlos weg ist - zwar gibt es Einschränkungen auf der Lunge das ich nur noch bis zu einem gewissen Punkt Einatmen kann danach gibts Schmerzen, aber lieber "schwarze" Löcher auf der Lunge als 2m tiefer zu liegen. Bei den 5 Kursen Chemotherapien habe ich nie an Tod gedacht - selbst die Ärzte waren erstaunt, das ich das überlebt habe, Zitat des Oberarztes: "Sie sind ein Wunder" :-) Das spornte mich erneut an, den Tumor kleinzukriegen, denn ein Tumor kriegt mich nicht klein!!
Gau Algesheim, Rheinland-Pfalz - 24.11.2012, 08:22
antje
Nov. 2009 wurde bei meinem Mann 1962 das zweite Mal kleinzeller bezw. embriona Ca festgestell. Das erste Mal war ein Hoden betroffen, als unsere jüngste Tochter 3 Jahre alt war. Es folgte OP( hatte immer nur einen Hoden, zweiter wurde nie gefunden im Bauchraum) und 2 Zyklen Chemo. Diesmal war alles anders. Der Tumor war Grapefruit gross und lag zwischen Darm und Blase. Alle Aerzte sahen soetwas noch nie. Es folgten 4 Zyklen Chemo nach PEI, dann waren die Werte o.k. für 1 Monat, dann gab es 2 Zyklen anderes, wo er nicht mehr darauf ansprach, dann 7 Std. OP, wo alle Resten und Teil von Blase, ect. entfernt wurden, wieder erhöhte tumormarker, dann wieder 3 Zyklen PEI bis zur Hochdosis. Konnte nur 2 mal durchgeführt werden, da die Stammzellen nicht mehr wachsen wollten.
Nun aber zu etwas ganz Wichtigem. Es ist wirklich alleine Gottes Wunderwerk, dass mein Mann noch lebt. So ein grosser Tumor und keine Metas, ist eigentlich gar nicht möglich. Das können wohl viele Betroffene bestätigen. Die Werte sind jetzt alle gut und wir können die Kontrollen auf 2x jährlich ausdehnen. Wir durften auch erleben, wie in der Tiefe Jesus uns getragen hat. Ich als Frau konnte die ganze Zeit ( über 1 Jahr Klinik) schlafen. Ich möchte aber gerade den Frauen Mut machen, sich zu wehren. Auf der ONK vor der Hochdosis war ich wie ein Teil einer Familie und wenn ich zurück denke, habe ich auch keine negativen Gefühle. Auf der ONK bei der ersten Hochdosis wurde ich ignoriert, nicht mal gegrüsst, keine Infos. und Gott schenkte, dass ich immer im rechten Moment bei meinem Mann war und mit mienem Fachwissen als Pflegefachfrau einschreiten konnte, sonst hätte er wegen menschlichem Versagen auf dieser Abtiellung nicht überlebt. In der 2. Hochdosis war er auf der Hämatololgie und wurde bestens betreut und ich wurde eingebunden. Wehrt euch bei dem Personal.Ihr habt das Recht und es hilft auch, wenn man die nächtsten Schritte weiss ect.
Gottes Segen, sein Frieden und alles Liebe.
Ettiswil, Schweiz - 15.11.2012, 19:59
Jörg
Hallo an alle,
ich habe im August nach zureden meines Hausarztes die 1 Nachsorge machen lassen, 1 Jahr nach der OP (Seminom Stadium1). Ich wollte nicht, weil mein damaliger Urologe der mich operiert hat, auf gut Deutsch ein A..... ist! Sorry.
Ich war im BWZK in Koblenz und sehr zufrieden mit den Ärzten. Nur jetzt habe ich ein anderes Problem: Ich habe seit ein paar Wochen Rippenschmerzen, links stärker als rechts. Hat jemand ähnliche Erfahrungen der mir weiter helfen kann? Auf dem Röntgenbild kann man nichts sehen. Für eine Antwort wäre ich dankbar.
Allen anderen weiterhin alles erdenklich Gute.
Rheinland-Pfalz - 29.09.2012, 18:14
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